Adrienne Meisel
Dipl. Pädagogin und zertifizierte Mediatorin
mit mehrjähriger Beratungserfahrung

Aufgaben im VAMV LV SH:
Beratung und Geschäftsführung seit 2020.

„Mir geht es bei der Beratung Alleinerziehender vor allem darum, individuelle Stärken und Potentiale herauszuarbeiten, die oftmals vom stressigen Alltag überschüttet sind. Einelternfamilien verfügen über weitreichende Kompetenzen, die gesellschaftliche Anerkennung verdienen. Darum setze ich mich auch dafür ein, dass alleinerziehende Mütter und Väter von der Politik wahrgenommen und adäquat unterstützt werden!“

Lisa Spikermann
Pädagogin (M.A.)
Beratung und Begleitung von Erwachsenen seit 2011

Aufgaben im VAMV LV SH:
Beratung und Geschäftsführung seit 2023.

"Der Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Beratung von Müttern und Vätern, die vor einer neuen Lebenssituation mit all ihren Herausforderung stehen. Dabei zu begleiten ist eine sehr wertvolle und verantwortungsvolle Aufgabe.
Meine Arbeit im VAMV LV SH ist sehr vielfältig. Denn neben der Beratung von
Alleinerziehenden gibt es auch viele Projekte, die umgesetzt werden möchten, Kooperationen, die mit Leben gefüllt werden wollen sowie Forderungen, die wir in die Öffentlichkeit tragen müssen. Auf all diesen Ebenen daran zu arbeiten,
Alleinerziehende und ihre Lebenssituation zu verbessern, ist das, was mir am meisten Spaß an meiner Arbeit macht."

Rubi Meisner
ist gelernte Erzieherin und studiert Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation an der Fachhochschule Kiel.

Aufgaben im VAMV LV SH: 
Rubi ist für den VAMV LV SH in dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Social Media seit 2024 als ehrenamtliches Mitglied tätig.

Marie Rathje
studiert Kindheitspädagogik an der Fachhochschule Kiel.

Aufgaben im VAMV LV SH:
Marie unterstützt unser Team in der Netzwerk- und Projektarbeit seit Anfang 2024. Im Rahmen ihrer Forschungsfrage untersucht sie den Bedarf Alleinerziehender im Schichtdienst in Hinblick auf die Randzeitenbetreuung derer Kinder.

"Im Rahmen meines Studiums beschäftige ich mich zurzeit mit einer Forschungsfrage zu dem Thema alleinerziehende Personen in Pflegeberufen mit Schichtdienst, um mehr über die bestehenden Problematiken der Personen zu erfahren. Hierdurch erhoffe ich mir Sichtbarkeit und ein Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen und die Anerkennung für die täglichen Leistungen zu stärken.
Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter, die ebenfalls in der Pflege arbeitet, habe ich viele Herausforderungen selbst miterlebt, z.B. Zeitmanagement und Verantwortlichkeiten. Besonders im Hinblick auf Pflegeberufe im Schichtdienst sehe ich eine große Diskrepanz zwischen der uneingeschränkten Ausübung der Tätigkeit und des derzeitigen Betreuungsmodells in der Kindertagesbetreuung.
Wenn man sich die Randzeitenbetreuung anschaut, stellt sich für mich die Frage, wie eine fortlaufende Ausübung des Berufs ohne familiäre Unterstützung oder ein Netz an Freund*innen möglich ist. Trotz der Tatsache, dass in Pflegeberufen primär weibliche Personen arbeiten, von denen viele alleinerziehend sind, sehe ich nur wenig bis gar keine Anreize der Politik, die derzeitige Ausgangslage zu ändern. Mich interessiert, welche Konzepte sich alleinerziehende Personen selbst erarbeitet haben, um eine Vereinbarung zu gewährleisten und inwiefern sie auf Hilfe von Außerhalb (familiäre Unterstützung, Netzwerke) und das Entgegenkommen der Arbeitgeber*innen und des Arbeitsteams angewiesen sind. Auch hinsichtlich des Fachkräftemangels im Bereich der Pflegeberufe, ebenso wie in der Kinderbetreuung finde ich diesen Themenbereich besonders spannend."